Warum Männer Kegel-Übungen brauchen
Im Allgemeinen ist es derselbe Grund, warum Frauen Kegel-Übungen machen. Die Beckenbodenmuskeln haben bei beiden Geschlechtern die gleiche Funktion:
Sie halten die Beckenorgane an ihrem Platz: die Blase, den Mastdarm und den Dünndarm.
Sie helfen bei der Kontrolle des Wasserlassens, d. h. sie schützen vor ungewollten „unangenehmen Situationen“, wenn man sich anstrengt oder z. B. niesen muss.
Wie man die Kegelmuskeln findet
Das ist ganz einfach. Stellen Sie sich vor, Sie müssten dringend pinkeln, können es aber gerade nicht. Spannen Sie Ihre Muskeln an, als ob Sie versuchen würden, den Harndrang zurückzuhalten. Die angespannten Muskeln sind die Kegelmuskeln.
So machen Sie die klassische Kegel-Übung für Männer.
Der Klassiker des Genres sieht so aus. Spannen Sie die Beckenbodenmuskeln an und halten Sie sie 5 Sekunden lang angespannt. Dann entspannen. Wiederholen Sie die Übung 10-20 Mal. Es ist ideal, 2-3 solcher Ansätze pro Tag zu machen.
Höchstwahrscheinlich werden Sie in den ersten paar Trainingseinheiten nicht in der Lage sein, 10-20 Übungen auf einmal durchzuführen. Das ist normal. Trainieren Sie weiter, um Ihre Muskeln zu stärken.
Ein großer Vorteil der Kegel-Übungen ist, dass sie keine besonderen Voraussetzungen erfordern. Sie können überall trainieren.
Wie Sie Ihr Training variieren können
Wenn Ihnen die immer gleiche klassische Kegel-Übung zu langweilig ist, finden Sie hier ein paar Varianten. Wählen Sie eine davon oder kombinieren Sie mehrere – das Ergebnis wird dasselbe sein.
